Liebe, lachen, Vertrauen, vorbei
Wut stieg in Per Folglos hoch. Während er auf Nana Ive wartete, taumelte er neun Schritte vor und dreizehn zurück. Keiner hatte einen aufmunternden Blick für ihn. Per versuchte, sich in einen Rausch zu denken, in dem er nach fünf Worten suchte, die er noch nie in den Mund genommen hatte. Plötzlich erkannten ihn viele Menschen, klopften ihm anerkennend auf die Schultern. Per mußte sein edles Schreigerät nehmen und seinen Namen auf enge T-Shirts, Poster und Postkarten brüllen. In der Zwischenzeit starrte er auf sein Handgelenk. Per zertrümmerte die Zeit und spuckte die Einzelteile an, als der alte Mann und das Meer um die Ecke kamen.
"Liebe, lachen, Vertrauen, vorbei. Boah, fett und krass und ey!" "Spinnst du!", kreischte Per, der kein Wort verstand, "dir fehlt wohl ein großes Ü. Erzähl' mir doch keine Meerchen!"
Vom Warten farbenblind geworden, fühlte er sich, als ob ihm Nana Ive Leere in die Adern gespritzt hätte. Per stellte sich Abschiedsszenen mit Nana vor, die ihn hier im Sommerloch allein ließ. Die Seelenmüllmänner kehrten seine Erinnerungen zusammen und Per dirigierte die Band, die "Famous last words" spielte.
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